Berufsschulzentrumsleiterin Dr. Gabriele Suhre (l.) und Landrätin Martina Schweinsburg (CDU) freuen sich über den Anerkennungspreis. Foto: Katja Grieser
Greiz. Vermutlich liegt es an den Hochwasserfolgen, die alles andere in den Hintergrund rücken ließen, dass es 2013 lediglich einen Vorschlag für die Neustadtperle gegeben hat. Deshalb habe man sich entschieden, nur einen Anerkennungspreis zu vergeben, wie Rico Beyse zum Neustadtfest erklärte. Er ist Vorsitzender der Perle-Jury des Neustadtvereins, der seit 2006 den Preis für restaurierte Gebäude, die ihren alten Charme behalten haben, auszeichnet.
Historische Bausubstanz mit Funktionalität und Moderne zu verbinden, dieser Spagat sei bei Umbau und Sanierung des Berufsbildungszentrums in der Plauenschen Straße gelungen, so Rico Beyse. Er lobte das Farbkonzept als gelungen, sowohl im Inneren des Gebäudes, als auch bei der Fassade. „Durchdacht und sehr gut gestaltet“ seien die Außenanlagen, die Gelegenheit für Gespräche und zum Sporttreiben böten. „Wir sind alle stolz auf unser schönes, saniertes Gebäude“, so Schulleiterin Dr. Gabriele Suhre, die gemeinsam mit Landrätin Martina Schweinsburg (CDU) den Preis entgegen nahm. Den Charme alter Gebäude mit modernem Inhalt zu verknüpfen, um das Flair der Stadt zu erhalten, das sei Ziel gewesen, so Schweinsburg.
2012 gab es einen Anerkennungspreis für die Vogtlandhalle, zwei Jahre zuvor für das Ulf-Merbold-Gymnasium und das Hortgebäude der Lessing-Grundschule.
Katja Grieser / 05.10.13 / OTZ