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OTZ: Leserbrief „Blanker Hohn“

Missverhältnis von Lärmschutz und Wirtschaftsförderung:

Wegen angeblicher Lärmbelästigung im „Kurort“ Greizer Neustadt wird die Geschäftsverlegung des Getränkehandels Liebold in sein Privatgrundstück, Rudolf-Breitscheid-Straße, von der „wirtschaftsfördernden Stadtverwaltung“ abgelehnt. Was für ein Witz und Hohn zugleich, denn täglich wird bis in die Abendstunden am Bolzplatz gegrölt und getobt.

Sonntags und Feiertags. Mittagspause, weit gefehlt. Einhaltung der Stadtordnung, Fehlanzeige. Man fragt sich nur, wann die Verantwortlichen mal was für ihre Steuerzahler tun und geistreichere Entscheidungen fällen. Wie werden eigentlich die gewählten Volksvertreter dem Wählerauftrag gerecht?

Andreas Brzezinski, Greiz

Quelle: OTZ