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Im Kinderhaus „Am Elsterufer“ in Greiz war gestern der Verein „Greizer Neustadt“ zu Besuch und hatte Beerensträucher für eine Pflanzaktion mitgebracht. Hilfe gab es von den Kindern.

OTZ: Verein „Greizer Neustadt“ schenkt Kinderhaus „Am Elsterufer“ 18 Beerensträucher

Im Kinderhaus „Am Elsterufer“ in Greiz war gestern der Verein „Greizer Neustadt“ zu Besuch und hatte Beerensträucher für eine Pflanzaktion mitgebracht. Hilfe gab es von den Kindern.

Im Kinderhaus „Am Elsterufer“ in Greiz war gestern der Verein „Greizer Neustadt“ zu Besuch und hatte Beerensträucher für eine Pflanzaktion mitgebracht. Hilfe gab es von den Kindern.
Im Kinderhaus „Am Elsterufer“ in Greiz war gestern der Verein „Greizer Neustadt“ zu Besuch und hatte Beerensträucher für eine Pflanzaktion mitgebracht. Hilfe gab es von den Kindern. FOTO: Maika Scholz/ OTZ

Greiz. Spatenstich für Spatenstich ging es gestern auf dem Gelände des Kinderhauses „Am Elsterufer“ voran. Der Verein „Greizer Neustadt“ war vor Ort und hatte 18 Beerensträucher im Gepäck. „Der Verein wollte uns unterstützen und hat nachgefragt, was die Kinder an Obst gerne essen“, erzählte dieKita-Leiterin AnjaGrotzke. Johannisbeeren in weiß, rot und schwarz, Brombeeren und Himbeeren zieren nun Teile des Außengeländes. „Alle Sträucher sind ohne Dornen, damit die Kindern dann auch selbst ernten können“, erklärteGrotzke. Das war lautJan Popp vom Neustadtverein gar kein leichtes Unterfangen: „Es war nicht einfach, so viele Sträucher ohne Dornen zu bekommen.“

Möglichkeit des Vereins, sich einzubringen

Unter den Mitgliedern habe man sich bei der jüngsten Vorstandssitzung Gedanken gemacht, wie man sich einbringen könne. „Wir finden das wichtig und es ist ein Signal für die moderne Neustadt und für die Stärkung von ganz Greiz“, meinte Popp. Mitgliedsbeiträge und Sponsorengelder seien in die Pflanzaktion geflossen. Nicht nur die Mitglieder des Neustadtvereins waren emsig. Auch die Erzieher und Kinder halfen mit. Kindgerechte blaue Gießkannen wurden gefüllt und die Kita-Kinder hatten Spaß, die frisch gesetzten Pflanzen zu wässern. „Es ist wichtig, dass die Kinder täglich rauskommen“, sagte die Einrichtungsleiterin. Das Konzept der Kita beinhalte auch, dass die Jahreszeiten beobachtet werden. Wie und wann wachsen die Früchte? Wann ist eine Himbeere reif? Das könnten die Jüngsten nun verfolgen. Und die wuselten über das Kita-Gelände, schauten sich die Pflanzen ganz genau an und buddelten in der Erde. Derzeit zählt das Kinderhaus 49 Kinder, die von zehn Erziehern betreut werden. Ausgelegt ist die Einrichtung, die seit Januar geöffnet hat und im Mai offiziell eingeweiht wurde, für insgesamt 80 Kinder. Laut Anja Grotzke werden bis Jahresende dann 70 Mädchen und Jungen Kinder die Einrichtung beleben.

Maike Scholz / 22.08.15 / OTZ

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